Dienstag, 4. September 2018

Das Abenteuer geht weiter

In aller Frühe verließen wir das Los Angeles und statt des gefürchteten Berufsverkehrs hatten wir keinerlei Verzögerungen.
Warum? Es war Feiertag und die meisten Amerikaner lagen vermutlich noch im Bett.
Nachdem uns das Navi entgegen des Plans von der Küste weggeführt hat, um auf dem schnellsten Weg San Francisco zu erreichen, fuhren wir ein Stück zurück und näherten uns vorbei an endlosen Feldern, Seen und kahlen Bergen der Küste.


Als wir den Küstenhighway erreichten, machte sich ein wenig Enttäuschung breit, da die Küste und auch das Meer sich im Nebel versteckten. Die Aussicht war zwar immer noch beeindruckend aber es lohnt sich nicht die Fotoausrüstung auszupacken und der Küstenstraße weiter zu folgen.
Somit setzten wir unsere Reise auf dem direktem Weg fort, vorbei riesigen Weinbergen und Gemüsefeldern.

Besonders im Gedächtnis haften geblieben ist der Ort Gilroy. Zum Einen durch den beeindruckenden Stau, den wir mitten im Nichts erleben durften. Zum Anderen durch den Titel Knoblauchhauptstadt Kaliforniens. Der Anspruch wurde durch eine in der Luft befindlichen Knoblauchwolke untermauert, die auch eine größere Menschenmenge nach dem Besuch eines griechischen Restaurants auf engen Raum nicht erzeugen kann.
Vermutlich ist Gilroy eine Stadt, in der Menschen, die Vampire fürchten, in Ruhe leben können.

Nach dem der Dunst sich verzogen hatte war es nicht mehr weit bis zu unserer Unterkunft im südlichen Teil von San Francisco. Ein langer Tag mit fast 11 Stunden im Auto ging nach einem Nachtmahl in Downtown San Francisco zu Ende.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen